Wenn man in Brasov aus dem Zug aussteigt, wähnt man sich am Balkan. Trubel, obdachlose Menschen, Schmutz, Feilschen, laute Musik aus Cassettenrecordern, die allgegenwärtigen 'Fastfood-Buden'.
Manchmal bieten sie schlicht nur Kaffee an - ein Espresso im Becher EUR 0.20 - oft zusätzlich noch andere Getränke wie Bier oder Cola.
Im Falle der ungarischen 'Minderheit' durchaus auch unfreiwillig. Denn dadurch, dass Ungarn zwei Drittel seines Bodens verloren hatte, fanden sich viele Ungarn plötzlich in einem anderen Land wieder, ohne den Ort gewechselt zu haben.
Es gibt aber auch welche die Klößchen aus faschiertem Fleisch, ähnlich der Cevapcici anbieten. Man bestellt sie zu 4, 6 oder 8 Stück mit Senf und Weißbrot.
Hier in Brasov wird einem die Vielfalt der Kulturen welche in Rumänien leben bewußt.
Die Fußgängerzone im Zentrum Brasovs wirkt im Vergleich zum Rest der Stadt fast schon westlich. Hier herrscht den ganzen Tagen über reges Treiben.
Dass Brasov in den Bergen liegt, erkennt man nicht nur oft am Ausblick des Hotelzimmers, sondern auch an den niedrigeren Temperaturen früh morgens und abends.
Vom Hausberg Brasovs (865 m hoch) haben Sie einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt und deren Umgebung.