Klosterkirchen in Moldau / Bukowina

Die Entstehung von Humor, Voronet, Moldovita, Sucevita Karte Moldau

Klosterkirchen in Moldau / Bukowina

Die Klosterkirchen in Moldau

Im sanften Hügelland der nördlichen Moldau, der Bukowina, befinden sich eine Reihe von Klöstern welche weltweit einmalig sind.

Sie alle wurden als Dank für errungene Siege gegen die Türken errichtet. Das Besondere an den Kirchlein ist, dass sie nachträglich Aussenfresken erhielten. Diese waren als 'Bibeln für die Armen' gedacht,

da die damalige Landbevölkerung das Kirchenslawisch nicht verstand und zudem die Kirchlein ohnedies zu klein waren um der gesamten Gemeinde Platz zu bieten.

Die Hauptfarben der Kirchen und das Entstehungsjahr der Fresken:

Voronet: Blau
(1547)
Moldovita: Gelb
(1537)
Arbore: Grün
(1541)
Humor: Rot
(1535)
Sucevita: Rotgrün
(1596)

Quelle: dec, Bukarest

Fotoserie
[23 Fotos]

Bukowina Impressionen

whc.unesco.org - Churches of Moldavia

ziarullumina.ro - Online News des Patriarchs Rumänien

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Die Entstehung von Humor, Voronet, Moldovita, Sucevita

Humor

1530 erbaut und mit einer Geheimkammer über dem Grabgewölbe ausgestattet. Auch hier wurde das klösterliche Leben von 1785 bis 1991 unterbrochen.

Voronet

Dieses Kloster wurde in nur 3 Monaten und 3 Wochen des Jahres 1488 errichtet. Im Jahre 1785, nach der Annexion der Bukowina durch die Habsburger, wurde das Mönchsleben unterbrochen und erst im Jahre 1991 wieder aufgenommen.

Moldovita

An der Stelle einer Kirche aus Holz stiftete Alexander der Gute um das Jahr 1410 eine befestigte steinerne Kirche zur Beobachtung und Wache. Nach Zerstörung durch einen Erdrutsch wurde im Tal des Flusses Moldovita das heutige Kloster errichtet.

Sucevita

Eine Überlieferung berichtet von einer Frau welche zur Vergebung ihrer Sünden, in einem von Büffeln gezogenen Wagen 30 Jahre lang Steine zum Bau des Klosters herangeschafft hatte. Das Kloster wurde 1586 urkundlich bezeugt.